Gastbeitrag von Kim Raber

Es ist nicht die LIEBE, die uns Schmerzen bereitet, sondern das Gefühl von der LIEBE getrennt zu sein.
Ich habe die Tage ein Zitat eines Schauspielers (Liam Neeson) gelesen, das in etwa so ging: „Jeder sagt: Liebe tut weh, doch das ist nicht wahr. Einsamkeit tut weh. Ablehnung tut weh. Jemanden zu verlieren, tut weh.“
Das hat mich zum Nachdenken und Nachfühlen angeregt.
Ich glaube, die Liebe, die wir spüren, ist ein Gefühl, das immer in uns drin ist. Sie ist ein Teil von uns und niemals weg. Für mich fühlt sie sich, wie die göttliche Liebe an. Sie ist grenzenlos und nicht an eine Person oder Situation gebunden. Sie mag durch Menschen, Tiere, Musik, Vorstellungen aktiviert werden und ist dadurch für uns fühlbar, aber sie ist nie weg, sie ist immer da.
Deshalb beschränkt sie sich für mich auch nicht auf eine Person (die Liebe des Lebens) – sondern kann sich an ganz vielen Stellen und bei ganz vielen Personen zeigen.
Was uns im Zusammenhang mit ihr Schmerzen breitet ist das Gefühl von ihr getrennt zu sein, wenn geliebte Personen den Kontakt zu uns abbrechen oder wenn eine geliebte Person stirbt. Aber wir können nie den Kontakt zu ihr verlieren, da sie in uns ist. Es ist oft der Kopf, der uns dieses Getrenntheitsgefühl vorgaukelt. Unser Kopf gaukelt uns ja auch alles Mögliche vor, was nicht immer der Wahrheit entspricht.
Und wenn du jemanden Geliebtes verloren hast, kannst du wieder den Kontakt zu dieser Person und der damit verbundenen Liebe herstellen, indem du an sie denkst. Versuche es einmal.
Natürlich haben Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst ihre Berechtigung und wollen gefühlt werden, aber unter allem ist die Liebe.
Viele Menschen haben ihr Herz auch verschlossen, weil sie schon so schmerzliche Erfahrungen im Zusammenhang mit Liebe gemacht haben. Sie wollen keine Liebe mehr spüren, da sie Angst vor den Schmerzen haben, die dadurch aufgetreten sind. Ich kenne das auch sehr gut. Diese Schmerzen sind meistens unerlöste und ungelebte Gefühle, die auch in einem drin sind und durch die Liebe hochgekommen sind, aber nichts mit der Liebe zu tun haben.
Also habe den Mut mit deiner Liebe in Kontakt zu kommen. Musik und Liebesfilme können sehr gut dabei helfen.
Ich wünsche euch einen liebevollen Tag – Tete
Ein schöner Beitrag. 🙂
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Sehe ich genauso :-)
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Vielen Dank liebe Teresa, dass du meinen Worten auf deiner Seite einen Raum gegeben hast, Und schön, dass sich Einige davon angesprochen fühlen. :-) <3
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Ich danke dir für diese schönen Gedanken :-)
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Was Menschen leider oft übersehen, ist das Wie. Trauer, Wut, Angst bringen die Menschen nicht mit Liebe in Zusammenhang. Ich kann in Liebe trauern oder in Verzweiflung. Ich kann in Liebe wütend sein oder im Hass. ich kann sogar in Liebe Angst haben. Wie du so schön sagst, ist Liebe immer in uns, daher können wir auch alles in Liebe leben.
Leider wird diese Möglichkeit viel zu selten genutzt. Da unsere Köpfe voller Müll über den Menschen und sein Wirken. Wir denken ganz allgemein viel zu viel und untergraben dadurch unsere Gefühle. Das sollte nicht das Ansinnen von uns Menschen sein.
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Wie schön das zu lesen, liebe Tete.
Natürlich stimmt es, was hier steht! Auch wenn wir es nicht immer fühlen können. Denn wenn wir uns durch unsere Gedanken gerade abtrennen, können wir weder die Verbundenheit mit allem, noch die Liebe spüren, die immer da ist.
Manchmal ist es Übungsweg, immer wieder dort anzukommen, wo wir die Liebe aus uns selbst heraus schöpfen können.
Herzliche Grüße
Marion
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Vielen Dank für deine Worte liebe Marion :-)
Ich wünsche Dir einen schönen, warmen und liebevollen Sommer! Tete
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Danke, liebe Tete, das wünsche ich dir auch, von Herzen 💜
Marion
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